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„Ein besseres Österreich ist möglich!“ - Andi Babler startet seine Tour
Rund 300 Menschen kamen in das Lokal „Glorious Bastards“ im Europark in Salzburg, um Andi Babler beim großen „Andi Babler kommt zu euch“-Event zu erleben – darunter viele SPÖ-Mitglieder, engagierte Aktivistinnen, Mitglieder von Sport- und Kulturvereinen sowie Mitarbeiterinnen von sozialen und Bildungseinrichtungen. Bürgermeister Bernhard Auinger, die Nationalrätin Michaela Schmidt, die Nationalratswahlkandidat*innen Thom Kinberger, Andreas Haitzer und Manuela Laimer und weitere prominente Gäste folgten Bablers mitreißender Rede: „Ich möchte mich in den nächsten Wochen mit so vielen Menschen wie möglich austauschen und ihnen Lösungen für ihre Probleme und Herausforderungen anbieten. Ein besseres Österreich ist möglich. Dafür braucht es eine starke SPÖ in Regierungsverantwortung. Gemeinsam haben wir die Kraft, Dinge anders und damit besser zu machen.“ Sein Appell: „Wähle am 29. September dein besseres Österreich!“
Bereits im Vorfeld des Events lud Babler soziale Einrichtungen, Bildungsinstitutionen, Klein- und Mittelunternehmer*innen sowie Kultur- und Sportvereine ein, ihm ihre Fragen zu stellen. Rund 100 Fragen gingen ein, viele davon drehten sich um den politischen Frust in Österreich. Babler fand klare Worte: „Das wirksamste Mittel gegen politischen Frust ist der direkte Kontakt. Ich bin seit über einem Jahr in ganz Österreich unterwegs und merke, dass es eine Begeisterung für sozialdemokratische Politik gibt, weil wir Lösungen mit Herz und Hirn haben. Damit wir auch Nichtwähler*innen erreichen und zurückgewinnen können, braucht es uns alle.“
Babler stellte seinen Plan zur Bekämpfung der Kinderarmut mit einer Kindergrundsicherung vor: „Damit holen wir die Kinder aus der Armut raus und geben ihnen das Allergrößte überhaupt: eine Zukunft, die sie selbst in der Hand haben.“ Auch Bildung und die Gleichstellung der Geschlechter sind ihm wichtige Anliegen: „Ein modernes, gerechtes Bildungssystem, eine Schule ohne Druck ist mir als Vater ein Herzensanliegen.“ Für die Gleichstellung von Frauen und Männern will er ein Gesetz für Lohntransparenz einführen, das Strafen bei ungleicher Bezahlung vorsieht, und mehr Tempo beim Ausbau der Kinderbetreuung.
Ein zentraler Bestandteil von Bablers Plan: Das öffentliche Gesundheitssystem, das von den vergangenen Regierungen runtergewirtschaftet wurde, wieder aufzurichten. „Wir werden das öffentliche Gesundheitssystem wieder aufrichten, die Medizinstudienplätze verdoppeln und eine Garantie für einen Arzttermin binnen 14 Tagen einführen.“ Die SPÖ-Pläne zur Bekämpfung des Personalmangels in der Pflege erklärte Babler: „Mit einer Ausbildungsoffensive!“ und fügte hinzu: „Dazu gehört die Abschaffung der Ausbildungskosten, die Einführung eines Ausbildungsgehalts und die Attraktivierung der Arbeitsbedingungen. Da gehört die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich einfach dazu!“